20. November 2017
Aus Biomüll wird Biodünger
Portrait Wurmkiste
20. November 2017
Portrait Wurmkiste
David Witzeneder hat sich vor ein paar Jahren auf den Bau von Wurmkisten für "Urban Gardener" spezialisiert. Es handelt sich dabei um Sitzhocker aus Holz, die wie ein kleiner Komposthaufen funktionieren und in jeder Wohnung ihren Platz finden.
Wie kann das funktionieren?
In die Kiste kommen zu Beginn etwas Erde und viele Kompostwürmer. Dann wird mit Biomüll gefüttert. Wenn die Kompostwürmer richtig loslegen, fressen sie den Biomüll von einem Mehrpersonenhaushalt im Nu weg. Somit gibt es keinen Bioabfall im Restmüll oder im stinkenden Biosack. Die Würmer fressen das Material so schnell, dass kein Geruch entstehen kann. Das Beste daran sind der Wurmhumus und der Wurmtee, die anschließend dabei herauskommen. Bessere Düngemittel für Pflanzen gibt es nicht.
„Die Idee zur Wurmkiste kam mir beim Mittagsschlaf im Freien. Ich hatte einfach den unbändigen Drang, Biomüll sinnvoll zu verwerten.“
Die Idee polarisiert. Die Leute ekeln sich entweder vor den Regenwürmern – oder sie sind vollauf begeistert von der Wurmkiste – dazwischen gibt es meistens nichts. Wer Spaß daran hat, sein eigenes Gemüse anzubauen, weiß auch, dass man dazu gute Erde braucht. Die Würmer helfen, auch in der Wohnung auf kleinem Raum selbst Erde zu produzieren und anschließend zu nutzen. Wer die Erde nicht braucht, kann das kostbare Gut einfach verschenken. So wie der Imker Honig erntet, erntet der/die WurmbäuerIn Kompost.
„Wer Angst davor hat, dass die Würmer ausbüxen, den kann ich beruhigen. Den Würmern gefällt es in der Wurmkiste meist viel besser als draußen. Gutes Futter, Feuchtigkeit und Dunkelheit sorgen dafür.“
Produziert wird die Wurmkiste in einer kleinen Werkstatt in Andorf, Oberösterreich. Das Holz kommt von regionalen Händlern. Dazu wird ausschließlich zertifizierter Ökostrom verwendet sowie versucht, für Mensch und Tier ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen.
„Mir macht die Arbeit Spaß. Es geht mir hier nicht nur um den Vertrieb eines Produktes, sondern darum, eine wirklich praktische Methode bekanntzumachen, wie Biomüll in wertvollen Humus umgewandelt werden kann. So kann man bei uns in Workshops seine eigene Kiste bauen oder gleich den Selbstbausatz bestellen. Es ist noch lange nicht aller Biomüll kompostiert.“
23. Oktober 2017
Portrait Cheeky Apple
Das Modelabel „Cheeky Apple“ präsentierte auf der WearFair +mehr 2017 hochqualitative, nachhaltige und fair produzierte Baby- und Kindermode.
Cheeky Apple Kollektionen vereinen bunte, fröhliche Designs mit praktischen Schnitten und hohem Tragekomfort für die Kleinen. Die großzügig geschnittenen Babyhosen lassen sich ohne Zwicken und Zwacken auch mit Stoffwindeln kombinieren. Nadescha Stenzel, Gründerin von Cheeky Apple und gebürtige Neuseeländerin überzeugt uns von den Vorteilen ihre Kindermode:
„Das besondere an unserer Kleidung ist, dass sie „mitwächst“: sprich die Schnitte sind so konzipiert, dass die Kleidung meist länger getragen werden kann als handelsübliche Kindermode.“
Nadescha hat selbst zwei Kinder, im Alter von drei und sechs Jahren, die bei ihren Fotoshootings nicht fehlen dürfen. Meistens sind auch noch KindergartenfreundInnen dabei, die das Ganze in ein kunterbuntes Treiben verwandeln. Für die Kinder ist es so kein „Arbeiten“, sondern macht riesen Spaß, Ehemann Christoph spielt dafür gern auch mal den Pausenclown.
„Meine Kinder sind eine unendliche Quelle der Inspiration für meine Arbeit bei Cheeky Apple. Meine Idee für Cheeky Apple ist überhaupt erst dadurch entstanden, dass ich für meinen Erstgeborenen, der Stoffwindeln trug, von der Stange keine bequemen Hosen finden konnte. Also begann ich, selbest welche zu nähen – mit schön breiten Bündchen und genug Platz für den großen Stoffwindel-Popsch.“
Bald nähte Nadescha auch für ihre Freundinnen und bekam viel positives Feedback. Nach der Geburt ihrer Tochter reifte die Idee ein eigens Bio-Kindermodelabel zu gründen immer weiter. Die ersten Prototypen wurden von Nadescha selbst genäht, an ihren Kindern ausprobiert, und so lange verbessert bis sie zu 100 % zufrieden war. Jedes Jahr kamen neue Größen hinzu. Ihre Kinder geben ihr auch immer gerne Feedback, welche Designs ihnen gefallen und welche Kleidungsstücke sie besonders gut finden.
„Meiner Meinung nach muss Kinderkleidung vor allem bequem, praktisch, schadstofffrei und sozial und ökologisch nachhaltig sein. Ich achte bei den Schnitten sehr darauf, dass einerseits die Kleidung immer bequem, und andererseits auch leicht an- und auszuziehen ist.“
Das Letzte, was Kinder im Alltag gebrauchen können, ist unbequeme und einengende Kleidung, die für die Eltern jedes An- und Ausziehen in eine Nervenschlacht verwandelt. Deshalb freuen sich viele Eltern über die großzügigen Mitwachsschnitte. Eine Baby-Pumphose in Größe 86/92 kann mehrere Jahre getragen werden – erst mit umgeschlagenen Bündchen, dann als lange Hose und noch später als ¾ Hose. So wird den Eltern – und auch der Umwelt – der Kauf von immer neuen Kleidungsstücken erspart. Dank der hohen Qualität der Stoffe und der Verarbeitung, können die Kleidungsstücke auch noch von nachfolgenden Generationen von Kindern getragen werden.
Ein weiteres Muss-Kriterium für Nadescha ist die Verwendung von schadstofffreien Öko-Stoffen. Nur so kann die Gesundheit der empfindlichen Kinderhaut und der Schutz der Umwelt gewährleistet werden.
„Für uns, als kleines Familienunternehmen aus Krems an der Donau, sind Nachhaltigkeit, ökologisches Bewusstsein und ethisches Handeln maßgebliche Prinzipien, die unsere Aktivitäten und Entscheidungen lenken.“
Es werden ausschließlich biologische Stoffe von GOTS-zertifizierten Herstellern verwendet. Die Kollektionen werden von einem kleinen Familienbetrieb in Kroatien genäht, faire Entlohnung ist hier ein besonders wichtiger Aspekt.
Der persönliche Kontakt zu Kunden und Partnern ist auch bei den Vertriebsaktivitäten maßgeblich. Die Kollektionen werden regional durch Kindermode- und Bio-Fachgeschäfte vertrieben und auf einschlägigen Messen, sowie Kunst- und Designmärkten angeboten.
„Meine Vision ist eine Welt, in der auch kleine, sozial und ökologisch nachhaltig agierende und regional verankerte Unternehmen von der Gesellschaft höchste Wertschätzung erfahren und trotz zunehmender Globalisierung erfolgreich bestehen können. Eine Welt in der Nachhaltigkeit und ethisches Handeln nicht mehr etwas Besonderes, sondern die Norm sind. Eine Welt in der JEDE/R fair für die eigene Arbeit entlohnt wird und es keine Ausbeutung gibt. Das Streben, meinen Beitrag zur Verwirklichung dieser Vision zu leisten, treibt mich und alle bei Cheeky Apple tagtäglich an.“
04. Oktober 2017
Portrait My Esel
Schon mit vier Jahren entdeckte Christoph Fraundorfer, Gründer von My Esel, seine Leidenschaft fürs Radfahren. Die Leidenschaft blieb ihm über die Jahre erhalten, doch leider kamen auch Problem mit seinen Knien und dem Rücken dazu. Er merkte schnell, dass Standardfahrräder für seinen Körperbau nicht geeignet sind. So kam Christoph auf die Idee sich ein individuelles Fahrrad zu bauen, das auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
„Das Rad kam bei meinen Freunden und Bekannten so gut an, das sie auch ein eigenes haben wollten. So entstand der Beschluss aus meiner Idee ein Unternehmen zu machen.“
Nachdem sich der gebürtige Steirer ausführlicher mit dem Thema befasste, musste er feststellen wie viele Menschen falsch am Rad sitzen und dadurch Probleme haben. Denn das herkömmliche Fahrradsystem lässt keinen Spielraum für Individualisierungen. My Esel begeistert uns nun auf der WearFair +mehr mit dem absolut ersten maßgefertigten Fahrrad, das in Serienproduktion hergestellt wird. Ziel ist es jedem Kunden ein optimiertes Produkt zu bieten. Heimische und faire Produktion spielen dabei eine genau große Rolle wie das Holz aus dem der Rahmen besteht.
„Das Holz hat für uns mehrere Vorteile: es ist ein nachwachsender Rohstoff, wirkt Vibrationsdämpfend, erhöht den Komfort, macht den Rahmen aber gleichzeitig auch robust und somit alltagstauglich!“
My Esel lässt sich aber nicht nur perfekt an den Körper der Radfahrer anpassen, auch das Design lässt sich ganz einfach selbst mitgestalten. Durch die hohe Qualität und die perfekte Passform werden die Fahrräder von My Esel häufiger und länger genutzt. Das wirkt auch unserer Wegwerfgesellschaft entgegen.
Christophs Vision ist es, dass jeder Mensch sein perfektes Fahrrad bekommt. Die Industrie soll einen Schritt weg machen von vorgefertigter Standardproduktion hin zu Massenproduktion von Maßwaren. Dahinter steckt viel Leidenschaft und der Spaß an der Sache!
3. Oktober 2017
Crowdfunding PRojekt
www.neuzeug.at
NEU/ZEUG Crowdfunding
Live Crowdfunding auf der WearFair +mehr:
Freitag, 6. Oktober 17:30 Uhr auf der Hauptbühne
Im Rahmen unseres Crowdfunding Specials haben sich viele Projekte bei uns beworben, wir haben vier davon ausgewählt. Heute ging das letzte dieser Projekte mit der Kampagne auf wemakeit online!
NEU/ZEUG
NEU/ZEUG heißt das neue Label für regional entworfene und hochwertig produzierte Porzellanlampen aus Oberösterreich. Die erste Lampenkollektion PEARLS ist modular, individuell, nachhaltig und bunt! Es wurden fünf perlenförmige Elemente entworfen, die sich mit einer Farbpalette aus zehn Farben kombinieren lassen. Die Elemente werden gleich einer Perlenkette zu verschiedenen kleinen Skulpturen aufgefädelt, um den Raum zu beleuchten. Gleichzeitig wurde PEARLS auch als individuelles modulares Lampensystem entwickelt. Dadurch wird eine maßgeschneiderte Planung ermöglicht, die auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Ob in coolen reduzierten Interiors oder über einem einfachen Bauerntisch, die Pearls Lampen sind vielfältig einsetzbar!
Wie du unterstützen kannst!
Es wird gerade die erste Produktion der Pearls Lampenkollektion geplant. Auch wenn der Entwurf leicht und minimalistisch wirkt, ist es ein weiter Weg von der Skizze bis zum fertigen Produkt. Für die Produktion und das Fine Tunen der Erstserie werden rund 12.000 Euro benötigt. Dafür brauchen sie deine Unterstützung. Je nach Betrag kannst du dir für deine Unterstützung gleich eine der Lampen aussuchen und damit deine Wohnung oder dein Büro verschönern. Es ist für jeden etwas dabei - überzeug dich selbst!
2. Oktober 2017
Crowdfunding PRojekt
www.easygoinc.com
easygoinc. Clothing Crowdfunding
Live Crowdfunding auf der WearFair +mehr:
Freitag, 6. Oktober 17:30 Uhr auf der Hauptbühne
Im Rahmen unseres Crowdfunding Specials haben sich viele Projekte bei uns beworben, wir haben vier davon ausgewählt. Heute ging das dritte dieser Projekte mit der Kampagne auf wemakeit online!
easygoinc. Clothing
Seit 5 Jahren produziert easygoinc. handgefertigte Longboards aus Holz in höchster Qualität. Nach gut zwei Jahren Vorbereitung wollen sie sich nun im Mode-Bereich weiterentwickeln. Österreichische Fasern und ethisch korrekte Produktion machen die Kleidung zu einer Besonderheit. easygoinc. Clothing bietet die optimale Kleidungslinie für den Alltag: Klassisches, zeitloses Design treffen auf Regionalität, faire Bezahlung und ressourcenschonende Produktion.
Fair, sozial und Bio
Bei der Umsetzung der ersten eigenen Kollektion wird sehr eng mit einer geschützten Werkstätte in Österreich zusammen gearbeitet. Dort werden Mitmenschen mit Beeinträchtigung in ihrem Findungsprozess unterstützt und für den Arbeitsmarkt vorbereitet. Um gewährleisten zu können, dass nicht nur die verwendeten Fasern in den Textilien, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette höchste Standards erfüllt, werden ausschließlich GOTS zertifizierte Marterialien verwendet. Das garantiert Kleidung die ohne Toxine oder Kinderarbeit und unter möglichst guten Arbeitsbedingungen produziert wurde.
Ziel ist es, mit eurer Unterstützung in die erste Runde der CLOTHING-Produktion zu starten. Dabei wird eine Serie funktioneller Alltagsbekleidung entstehen, die den Lifestyle-Spirit von easygoinc. in sich trägt. Für die Umsetzung werden mindestens 5000 € benötigt um in die erste Produktionsrunde zu starten und die Textilien dem Einzelhandel zur Verfügung stellen zu können.
29. September 2017
Crowdfunding PRojekt
www.markta.at
markta Crowdfunding
Live Crowdfunding auf der WearFair +mehr:
Freitag, 6. Oktober 17:30 Uhr auf der Hauptbühne
Im Rahmen unseres Crowdfunding Specials haben sich viele Projekte bei uns beworben, wir haben vier davon ausgewählt. Heute ging das zweite dieser Projekte mit der Kampagne auf wemakeit online!
markta – die online Plattform für Lebensmittel
markta möchte den Zugang zu unserem Essen revolutionieren: Mit einem digitalen Bauernmarkt als neugedachte Plattform für regionale Lebensmittel. Auf der online Plattform kannst du direkt bei regionalen ProduzentInnen einkaufen und mehr erfahren, als auf einem Etikett Platz findet. Mit markta soll der persönliche Austausch in den Vordergrund treten und so das Bewusstsein für gutes Essen gestärkt werden.
Derzeit bestimmen wenige Handelsketten und Großkonzerne, was täglich auf unseren Tellern landet. Die Vielfalt und Qualität unseres Essens leidet darunter, während immer mehr Klein-ProduzentInnen und LandwirtInnen ihre Betriebe schließen.
Warum sie dich brauchen
Wir können das ändern! Mit markta gibt es eine Alternative zum Supermarkt und dem globalen Handel von Lebensmitteln, um allen den Zugang zu hochwertigem Essen aus der Region zu ermöglichen.
Unterstützung braucht markta.at für die Weiterentwicklung und die Programmierung einer App. Aber auch nachhaltigere Verpackungslösungen und effizientere Logistikkanälen bei Lebensmitteln sollen erarbeitet werden, da vorhandene Systeme noch viel Potential zur Entwicklung bieten. Dafür braucht das innovative Unternehmen € 40.000, im Gegenzug gibt's tolle Goodies.
28. September 2017
Portrait Kleider machen Leute
KLEIDER MACHEN LEUTE Shop-Gründerin Anita Katzengruber begeistert uns auf der WearFair mit ihrem eigenen Label KML collection, Jeans von KOI, tollen nachhaltigen Sneakers, innovativen Taschen sowie einer Selektion an großartigen Slow Fashion Labels.
Die aktuelle 14-teilige Kollektion vom KML collection bietet sowohl für Damen als auch Herren Bio-Kleidung. Produziert wurden die einzelnen Teile aus Biobaumwolljersey und Tencel in der Slowakei. Das Design ist zurückhaltend und überrascht trotzdem mit besonderen Details.
„Slow Fashion ist für mich nachhaltiges Design, Lieblingsteile, die keinen Zeitstempel tragen, in denen man sich so wohlfühlt, dass man sie am liebsten immer und jahrelange trägt, und die gut zu kombinieren sind.“
Bei der Auswahl der Stücke für ihren Shop lässt sich Anita oft auf Messen inspirieren und von Farb- und Stiltypen leiten. Sie bezieht aber gerna auch den Modegeschmack der Stammkundinnen mit ein. Denn es ist ihr nach wie vor eine Freude, wenn KundInnen den Shop betreten und sich später über ihr Einkaufserlebnis freuen.
Anita selbst trägt fast ausschließlich Kleidung aus ihrem Shop. Auf ausgiebige Shoppingtouren steht sie nicht besonders, auf Städtetrips schlendert sie aber trotzdem gerne durch kleine Läden.
„Nachhaltigkeit und faire Produktion sind für uns Voraussetzung, denn uns sind die Personen hinter den Labels wichtig. Niemals könnten wir hinter Labels stehen und diese verkaufen, bei denen wir wissen, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht.“
22. September 2017
Crowdfunding PRojekt
www.dierotezora.com
Die rote Zora Crowdfunding
Im Rahmen unseres Crowdfunding Specials haben sich viele Projekte bei uns beworben, wir haben vier davon ausgewählt. Heute ging das erste dieser Projekte mit der Kampagne auf wemakeit online!
Die rote Zora - jetzt auch für Männer!
„Die rote Zora“ ist ein Fair Fashion Label made in Germany. Seit 2009 bietet Die rote Zora faire, bunte, sexy, verspielte Frauenmode - nachhaltig, regional und überwiegend aus Bio-Stoffen. Jetzt möchte Die Rote Zora den nächsten logischen Schritt gehen: Eine Kollektion für Männer! Denn ausgefallene, faire Mode für Männer ist - leider immer noch - Mangelware.
Warum sie dich brauchen
Jetzt bist du dran, denn so eine neue Kollektion will finanziert werden! Mit 9.990 € kann die Männerkollektion an den Start gebracht und die beliebtesten Teile fest ins Sortiment aufgenommen werden.
deine belohnungen:
Teile aus der Seemannsgarn-Kollektion zum einmaligen Freundschaftspreis, Tattoo-Gutscheine, Nähkurse, Maßkleider und noch vieles mehr!
20. September 2017
Portrait pedacola
Mit einem erfrischend anderen Cola begeistert uns Peter Leitner auf der WearFair. Sein Pedacola hat außer dem Namen nämlich nicht viel mit herkömmlichem Cola Getränken gemeinsam.
Pedacola ist eine Kräuterlimonade in Sirup-Reinform, die nicht nur pur schmeckt, sondern auch eine großartige Kombination mit Bier oder Gin ergibt.
„Die Idee zu Pedacola entstand bei einem Ausflug in den Baumarkt, bei dem ich zufällig die Cola-Pflanze entdeckte. Die hab ich dann gekauft und angebaut, und fasste den Entschluss, ein regionales Cola ohne die üblichen Zutaten wie Colanuss und Zuckercouleur zu kreieren.“
Nach zweijähriger Experimentierphase entstand Pedacola - nur aus Gewürzen und den Kräutern, in Kombination mit Zitronen und Limettensaft.
Pedacola schmeckt aber nicht nur als Getränkt Peter verwendet es beispielsweise auch gerne im Salat anstatt Zucker. Aber auch als Sorbet lässt sich Pedacola vorzüglich genießen.
Rezeptidee:
1 Teil Sirup, 2,5 Teile Mineralwasser mit extra Zitronensaft und Minze abschmecken. Einfrieren und alle ½ Stunde umrühren, bis ein cremiges Sorbet entsteht. Hier kann man für die fortgeschrittene Variante etwas Gin oder Vodka dazugeben.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist die Basis des Pedacolas. Produziert wird im Nachbarort von St. Thomas in Pabneukirchen, bei einem Bio-Apfelsaft- und Mostbauern, der seinen Pasteurisator(?) mit Hackgut und Solar betreibt. Somit wird eine bereits vorhandene Betriebsstätte effizient genutzt, was eine Win-Win-Win (Bauer-Peda-Umwelt) Situation ergibt. Ebenso sind durch die regionale Produktion die Wege sehr kurz; alleine durch die ausschließliche Produktion von Sirup anstatt fertig mit Wasser gemischter Flaschen können im Jahr 23 Tonnen CO2 eingespart werden. Seit Juni 2017 ist Pedacola auch ein Klimabündnisbetrieb. Die Kräuter kommen von Bio-Bauern aus der Region. Die Bio-Vanille aus einer benachteiligten Region im Kongo.
„Ich versuche der Verantwortung, die durch so ein Produkt entsteht, gerecht zu werden, mir, meinen Kunden, meinen Lieferanten meinen Mitarbeitern sowie der Umwelt gegenüber. Denn in erster Linie muss man sich selber treu bleiben und in die Augen sehen können!“
Peter möchte mit seinem Pedacola auch andere Menschen dazu motivieren, selbst ein Produkt zu kreieren. Man könnte viele Produkte durch regionale ersetzen bzw. ergänzen. Dadurch belässt man die Arbeitsplätze und die gesamte Wertschöpfung im Land. Und am Ende hat man Lebensmittel mit Energie statt Industrie.
11. September 2017
Portrait Alpaka Exklusiv
Alpaka Exklusiv ist ein Modeunternehmen, das aus Alpakawolle Kleidung und Accessoires anfertigt. Mitbegründer Thomas Pötsch ist Alpakazüchter aus Leidenschaft.
„Es war Liebe auf den ersten Blick und diese Liebe zum Alpaka spürt man in jedem unserer Produkte. Das hat sich in den letzten 10 Jahren kein bisschen verändert.“
Seine Vision ist das ideale Alpaka – es ist gesund, fühlt sich wohl und liefert eine super-softe Faser. Die Faszination aus der feinsten Faser edle Produkte zu kreieren treibt Thomas Pötsch und sein Team an.
Warum gerade Alpakawolle und nicht Schafwolle?
Alpakawolle findet man in 16 verschiedenen natürlichen Farben. Kein anderes Fasertier der Welt hat annähernd so viele verschiedene Farben und Farbschattierungen. Die Alpakafaser ist ungewöhnlich stark und widerstandsfähig, gleichzeitig aber auch seidig-weich und geschmeidig. Sie ist sehr lange haltbar, reißt schwer und neigt nicht zu statischer Elektrizität. Auch Schmutz nimmt die Alpakafaser nur schwer auf, deshalb muss sie wesentlich weniger oft gereinigt werden. Wegen des geringen Fettanteils kann die Alpakafaser einfach und nahezu ohne Chemieeinsatz verarbeitet werden. Somit ist sie in der Verarbeitung günstiger als andere Naturfasern. Das macht die Wolle der Alpakas ökologisch besonders wertvoll.
Die Klimaanlage für unterwegs
Die meisten Menschen verbinden Wolle eher mit kalten Temperaturen und eisigen Wintermonaten. Mit einer Alpakawolle liegt man aber 365 Tage im Jahr richtig. Alpaka Exklusiv ist hier Vorreiter und bietet bereits eine komplette Sommerkollektion an. Denn die Alpakafaser hat eine höhere thermische Kapazität als die meisten anderen Tierfasern auf unserer Welt. Die Faser enthält mikroskopisch kleine Lufttaschen, welche leichte Kleidungsstücke mit hohen Isolierungswerten schaffen können. Die Faser fungiert somit wie eine Klimaanlage – sie wärmt bei Kälte und schützt vor Hitze. Man schwitzt deutlich weniger.
Nachhaltigkeit
Alpaka Exklusiv unterstützt peruanische Alpakabauern und deren Kinder, denn Peru ist die Heimat der Alpakas.
„Unsere eigenen Tiere werden wie Familienmitglieder behandelt, wir begleiten sie ihr Leben lang.“
1. September 2017
Bring deine alte Stofftasche mit zur WearFair +mehr und näh dir ein dein neues Lieblings it-Piece
Aktiv auf der Wear Fair: Neues aus alten Stofftaschen nähen
Umweltbewusste SackerlträgerInnen sind schon längst auf die beliebte Stofftasche umgestiegen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: umweltfreundlich, individuell, unkaputtbar. Der Nachteil: Sie werden meist immer mehr.
Bei der Wear Fair kannst du nun aus mitgebrachten Stofftaschen Neues nähen. Deinen Ideen sind keine Grenzen gesetzt: Kochschürze, Gartenschürze, Latzerl, Polsterhüllen, Nähkissen ….
Die Nähküche stellt Nähmaschinen und Nähzubehör zur Verfügung.Bei der Umsetzung der Nähidee unterstützen die NähköchInnen.
Also Stofftasche/n mitnehmen und aktiv werden!